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Jörg Walter Rudolf Hindemith (* 1956 in Erfurt) ist ein deutscher Sänger, Komponist, Texter, Künstlerberater, Musikproduzent und Trauerredner. Jörg Hindemith, Sohn, eines Mannequins, ist mit dem Komponisten Paul Hindemith weitläufig verwandt. Erste musikalische Erfahrungen sammelte er in einer Schülerband an der Humboldt-Schule in Erfurt. Er nahm Gesangs- und Gitarrenunterricht und spielte in Amateurbands.
Er beendete seine Ausbildung als Projektierungsingenieur an der Fachhochschule Senftenberg, studierte auch an der Weimarer Musikhochschule und belegte an der Jenaer Friedrich-Schiller-Universität das Fach Psychologie.
Hindemith wurde von Hartmut Schulze-Gerlach in dessen Talenteshow Sprungbrett entdeckt. Gerlach komponierte für Hindemith den Song Bitte, bitte Hanni, der 1983 als Single bei Amiga erschien und 46.000 Mal verkauft wurde.[2] Stilistisch stand seine Musik dem Rock ’n’ Roll nahe. Aufgrund seines Hüftschwunges und Tanzstiles wurde er mit Shakin Stevens verglichen und mit dem Spitznamen „Zonen-Shaky“ belegt.[3] Das Album Jörg Hindemith wurde 1985 veröffentlicht und verkaufte sich über 200.000 Mal. Neben zahlreichen Auftritten im Deutschen Fernsehfunk erhielt er eine eigene Fernsehshow (Heute Abend Nr. 1), wurde dreimal mit dem „Silbernen Bong“ ausgezeichnet.[4] Hindemith erhielt 1984 eine Goldmedaille beim Interpretenwettbewerb und gewann im gleichen Jahr das Internationale Schlagerfestival in Dresden.
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